20-Aug-2024
Young nurse wearing scrubs, holding an iPad and smiling
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Eine Partnerschaft zur Förderung der psychischen Gesundheit von Beschäftigten im Gesundheitswesen

Mitarbeiter im Gesundheitswesen haben in ihrem Alltag stets mit fordernden Schichtplänen, langen Arbeitstagen und schwierigen Situationen zu kämpfen, was eine große mentale und psychische Belastung darstellt. In der Corona-Pandemie machten die überwältigenden Burnout-Raten des Gesundheitspersonals Schlagzeilen. Die Probleme waren damals aber bei weitem nicht neu.1 Deswegen ist Stryker eine Partnerschaft mit der Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation eingegangen, einer Stiftung, die an der Speerspitze von Veränderungen steht. 

Weshalb ist das wichtig?

Wie von der Stiftung formuliert, „gehören die Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu den belastungsfähigsten Menschen. Wenn wir die Beschreibung „Helden des Alltags“ allerdings als Voraussetzung für einen Beruf festlegen, kann das gesamte Personal eigentlich nur scheitern.“ Bei Stryker sind wir der Überzeugung, dass erfolgreiche Beschäftigte in medizinischen Berufen das Fundament eines funktionierenden Gesundheitswesens sind. Deswegen weiten wir unsere Partnerschaft mit der Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation aus, um die Prävention von Burnout beim Gesundheitspersonal zu unterstützen.

Mitarbeiter im Gesundheitswesen haben in ihrem Alltag stets mit fordernden Schichtplänen, langen Arbeitstagen und schwierigen Situationen zu kämpfen, was eine große mentale und psychische Belastung darstellt. In der Corona-Pandemie machten die überwältigenden Burnout-Raten des Gesundheitspersonals Schlagzeilen. Die Probleme waren damals aber bei weitem nicht neu.1 Deswegen ist Stryker eine Partnerschaft mit der Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation eingegangen, einer Stiftung, die an der Speerspitze von Veränderungen steht.

Die Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation setzt sich dafür ein, die mentale und psychische Gesundheit von Mitarbeitern im Gesundheitswesen zu schützen

Ihren Namen hat die Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation zu Ehren von Dr. Lorna Breen erhalten, der Leiterin der Notaufnahme im Presbyterian Hospital in New York, die sich am 26. April 2020 das Leben nahm. Nach drei Wochen der Behandlung von Corona-Patienten und der eigenen Ansteckung mit dem Virus kam sie in die Notaufnahme zurück, als die Pandemie gerade ihren Höhepunkt durchlief. Die psychische Verfassung von Dr. Breen verschlechterte sich, und sie machte sich Sorgen, dass es ihre Karriere beenden würde, wenn sie sich Hilfe suchte. Doch der Druck wurde letztendlich zu hoch.

Wie von der Stiftung formuliert, „gehören die Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu den belastungsfähigsten Menschen. Wenn wir die Beschreibung „Helden im Alltag“ allerdings als Voraussetzung für einen Beruf festlegen, kann das gesamte Personal nur scheitern.“ Bei Stryker sind wir der Übersetzung, dass erfolgreiche Beschäftigte in medizinischen Berufen das Fundament eines funktionierenden Gesundheitswesens sind. Deswegen setzen wir uns zusammen mit der Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation für die mentale und psychische Gesundheit von Mitarbeitern im Gesundheitswesen ein. Mit der Partnerschaft möchten wir erreichen, dass Hilfsangebote besser zugänglich sind und Suizide verhindert werden.

„Die Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation ist stolz darauf, ein wichtiger Partner von Stryker zu sein und damit Lösungen zu fördern und uns für Vorschriften einzusetzen, die dem Wohlbefinden des Gesundheitspersonals höchste Priorität zuweisen“, sagte Corey Feist, Mitgründer der Stiftung. „Im Laufe des nächsten Jahres möchten wir unsere Partnerschaft mit Stryker noch ausbauen, damit wir die gesamten 15 Millionen Mitarbeiter im Gesundheitswesen in den USA unterstützen können, die sich für die Gesundheit unseres ganzen Landes einsetzen. Zusammen können wir eine Lösung für die psychischen Probleme des Gesundheitspersonals angehen und das Wohlbefinden dieser Arbeitskräfte langfristig verbessern.“

Logo von Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation

Gemeinsam setzen wir uns für die Unterstützung der Sicherheit und des Wohlbefindens von Mitarbeitern im Gesundheitswesen und einen besseren Zugang zu Hilfsangeboten für die psychische Gesundheit ein.

Die Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation verfolgt die Mission, Burnout bei Beschäftigten im Gesundheitswesen zu verhindern und für ihr Wohlbefinden und ihre Zufriedenheit mit dem Beruf zu sorgen. Diese Zielsetzung passt zur Heart of Safety Coalition von Stryker, einer Community, die sich dem Schutz der psychischen und emotionalen Sicherheit verschrieben hat, sich für Gerechtigkeit im Gesundheitsbereich einsetzt und die psychische Sicherheit von Mitarbeitern im Gesundheitswesen fördert. Die Coalition hat die Partnerschaft zwischen Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation und Stryker mit auf den Weg gebracht. „Hilfsangebote für die psychische Gesundheit in Anspruch zu nehmen gilt unter medizinischen Fachkräften viel zu häufig als Ausdruck von Schwäche“, sagte Anita Mehta, Director, Social Impact bei Stryker. „An der Seite der Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation möchten wir dieses Stigma aus der Welt schaffen. Wir wollen eine bedeutsame Veränderung auslösen und das Wohlbefinden aller Beschäftigten im Gesundheitswesen sicherstellen.“

 

Initiativen, die von Stryker und der Stiftung unterstützt werden

Dass wir uns gemeinsam mit der Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation für das Wohlbefinden der Menschen stark machen, die sich für uns einsetzen, lässt uns hoffen, dass unser Gesundheitssystem in der Zukunft robust sein wird. Mit unserer Partnerschaft konnten wir bereits Verbesserungen bei den betrieblichen Verfahren und Prozessen erreichen, die zum Burnout des Gesundheitspersonals beitragen, und diesen Angestellten den Zugang zu Hilfsangeboten für die psychische Gesundheit erleichtern, wenn sie während ihres Berufslebens Unterstützung benötigen. Beispiele für die zentralen Initiativen, die wir im Rahmen unserer Partnerschaft unterstützen:

 

1
Krankenschwester, die sich im OP-Saal Handschuhe anzieht

Die Stiftung berät die Gesundheitsbranche hinsichtlich der Durchführung von Initiativen und Programmen, die das Wohlbefinden der Angestellten verbessern sollen, und setzt sich dafür ein, das Stigma von psychischen Krankheiten zu reduzieren.

All In: Caring for Caregivers ist das primäre Programm der Stiftung. Hierbei setzen Einrichtungen in drei Phasen Verbesserungen der Richtlinien und Verfahren am Arbeitsplatz um, die Burnout verringern, die Inanspruchnahme von Hilfsangeboten normalisieren und das Wohlbefinden bei der Arbeit erhöhen. Das Programm wurde 2022 in Virginia, USA, ins Leben gerufen. Seitdem konnten 75 % der Krankenhäuser in diesem Bundesstaat ihre Zulassungsrichtlinien so verbessern, dass Zulassungs- und Peer-Review-Formulare keine aufdringlichen Fragen zur psychischen Gesundheit mehr enthalten. Des Weiteren unterstützen 12 Gesundheitssysteme aktiv ein Projekt zur Qualitätssteigerung, bei dem das Wohlbefinden bei der Arbeit als zentrales Ergebnis definiert wurde. 

2
Ärztin mit weißem Laborkittel, die Zulassungsformulare ausfüllt

Zusätzlich leitet die Stiftung die Wellbeing First Champion Challenge im Namen der Koalition „ALL IN: Wellbeing First for Healthcare“. Mit dieser Challenge soll eine der größten Hürden für die psychische Gesundheitsfürsorge für Klinikärzte aus dem Weg geräumt werden, nämlich die Fragen zu früheren Diagnosen und Behandlungen von psychischen Krankheiten in Lizenzierungs- und Zulassungsanträgen, die in die Privatsphäre eindringen und die Betroffenen stigmatisieren.

3
Beschäftigte im Gesundheitswesen, die gemeinsam laufen: Cover des Leitfadens „Impact Wellbeing“

Zusätzlich rief die Stiftung über ihre Partnerschaft mit dem National Institute for Occupational Safety and Health des CDC die Kampagne Impact Wellbeing™ ins Leben. Als Komponente dieser Kampagne wirkte die Stiftung an der Erstellung des Leitfadens „Impact Wellbeing: Taking Action to Improve Healthcare Worker Wellbeing“ (Das Wohlbefinden beeinflussen: Maßnahmen zur Steigerung des Wohlbefindens von medizinischem Personal) mit. „Der Leitfaden wurde am ersten Health Workforce Well-Being Day am 18. März 2024 veröffentlicht. In den ersten vier Wochen danach haben beinahe 14.000 Führungskräfte aus Kliniken diesen Leitfaden gelesen und daraufhin Änderungen auf Systemebene vorgenommen und angefangen, ein Vertrauensverhältnis zwischen Führungskräften und Gesundheitspersonal aufzubauen“, sagte Corey Feist.

Laut der Website der Stiftung empfinden „Klinikärzte, die Fürsorge- und Beratungsangebote für die psychische Gesundheit in Anspruch nehmen können, ohne eine berufliche Stigmatisierung befürchten zu müssen, eine höhere psychologische Sicherheit in ihren Einrichtungen und sind ermächtigt, sich um sich selbst zu kümmern – was für die Sicherheit der Patienten enorm wichtig ist“. Wahre, bedeutungsvolle Veränderungen sind mit harter Arbeit verbunden. Einsatz und Zusammenarbeit mit anderen sind dafür unabdingbar. Und an der Seite von Partnern wie der Dr. Lorna Breen Heroes’ Foundation möchten wir zu Veränderungen anregen, damit sich Mitarbeiter im Gesundheitswesen unterstützt und sicher fühlen.

Wenn Sie mit Problemen oder einer Krise zu kämpfen haben oder jemanden kennen, auf den dies zutrifft, gibt es Hilfsangebote.
Sie können die Nummer 988 anrufen oder eine Textnachricht an diese Nummer senden, sich per Chat melden 988lifeline.org oder mit der Textnachricht „TALK“ an die Nummer 741741 die Crisis Text Line kontaktieren.

 

 

Psychische Gesundheitsversorgung für medizinisches Personal

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